Inklusion im und durch Sport umfasst die selbstbestimmte, gleichberechtigte und gleichwertige Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung.
Die Fortbildung zeigt, wie Inklusion im Verein, in der Gruppe, aber auch im privaten Umfeld gelingen kann. Den Übungsleitungen werden praxisnahe Hilfestellungen gegeben, um auch Menschen mit Behinderung die Teilnahme an Sportangeboten in ihren Vereinen zu ermöglichen.
Neben der Selbsterfahrung und dem Erlebnis des Sports mit Sinnesbehinderungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder verschiedenen funktionellen Beeinträchtigungen steht das didaktisch – methodische Handeln im Vordergrund. Dazu werden spielerische Übungsformen und kleine Bewegungsspiele als Grundlage genutzt.
In der Fortbildung werden Ideen zur Stundengestaltung, die Abwandlung von Spielen, sowie Differenzierungsmöglichkeiten im Sport dargestellt und mit den Teilnehmer*innen gemeinsam erarbeitet.
Neue Spiele wie Cross-Boccia, Roundnet, Kin – Ball oder Tischvolleyball mitsamt der Variationen werden in der Gruppe selbst erlebt und reflektiert.
Durch das Vorhandensein verschiedener Hilfsmittel (Rollatoren, Rollstühle, Simulationsbrillen) gibt es auch die Möglichkeit, diese in die Planung der Sport- und Bewegungsangebote mit einzubeziehen und Ideen direkt auszuprobieren.
Die Inhalte werden praxisnah dargestellt, theoretisch (z.B. über ausgewählte Behinderungsarten und Krankheitsbilder) eingerahmt und einige der vorgestellten Spiele und Spielideen im Skript mitgegeben.